31.03.2008

Es gibt immer was zu tun

heute war der erste Tag seit langem, an dem meine einzige Aufgabe im gedankenpingpong bestand. Aber wie das so ist, wenn man sich etwas vor nimmt, es hat nicht geklappt. Inspiration für große Texte kommt halt nicht einfach auf Knopfdruck und so tippe ich wieder irgend etwas in die Tastatur. Nichts aus meinem Leben soll es sein. Das ist momentan viel zu schön, um euch davon zu berichten. Außerdem soll das hier nicht rein.
Also habe ich das Internet nach interessantem, kuriosem und geistreichem durchforstet. Leider habe ich nichts gefunden. Außer der Erkenntnis, dass man, selbst wenn man nichts zu tun hat, doch immer etwas machen kann. Und wenn das eigene Leben nicht genug zu bieten hat, dann bedient man sich bei anderen. Das hat sich auch ein Typ aus LA gedacht und die Seite Hot Chicks with Douchebags. Er sucht im Internet nach Bildern von Douchebags mit heißen Girls. Dazu denkt er sich kurze Stories aus. Mein Respekt gilt sicherlich nicht der Idee, sondern der Muße, im Internet nach Fotos von Vollidioten zu suchen, um diese dann zu kommentieren. Denn, auch wenn die Idee eher schlecht als recht ist, das Ausdenken von Geschichten zu den Bildern ist doch irgendwie gedankenpingpong.

28.03.2008

Und jetzt?

Das Gefühl ist eigentlich nicht neu. Es ist wie die geistige Leere nach der letzten Klausur eines Semesters. Eigentlich freut man sich, doch das Gravitationszentrum des eigenen Lebens ist plötzlich weg. Der Kopf ist frei und die Gedanken kommen doch nicht zur Ruhe. Diesmal ist es etwas anders. Denn es ist vorbei. Die Gedanken kreisen um nichts und kreisen doch. Das Gehirn sucht nach Aufgaben und man fühlt sich, als würde man über etwas nachdenken. Nur leider ist da nichts.

Die Lösung besteht natürlich in der Flucht. Andere Aufgaben müssen her. Erst einmal Literatur besorgen. Also ab in einen der uninahen Läden und Belletristik vom Feinsten besorgen. Ist das jetzt Belohnung oder eine weitere Qual. Die Frage kommt zu spät - die Bücher sind jetzt gekauft. Dann schön ein Abschiedsmal in der Mensa. Das war's. Und jetzt? Auf dem Nachhauseweg noch die aktuelle Ausgabe von Liebling mitgenommen. Und jetzt? Immer wieder die gleiche Frage.
Von außen ist alles ganz einfach. Fertig mit der Uni, Urlaub gebucht, Job in der Tasche. Was gibt's da zu meckern. Die innere Rastlosigkeit hört aber nicht auf. Wie wäre es mit Bloggen. Aber soll der Text wirklich online? Das Innere nach Außen kehren? Warum? Erst mal die Situation analysieren, dann hat der Kopf was zu tun.

26.03.2008

Nichts zu bieten

Da ist sie, die berühmte kreative Lücke. Nach nur 3 Monaten ist sie da. So sehr ich mich auch bemühe, aber das gedankenpinpong will einfach nichts Publizierbares hervorbringen.
Während alle ihre Zielgruppen beschenken - die CSU ihre Wähler mit der Pendlerpauschale, die FDP die ihren mit der Mehrwertsteuer auf Energie und Lidl seine Mitarbeiter mit detaillierten Tagesablaufsprotokollen - habe ich nichts zu bieten. Nichts, womit ich meine Leser wiedergewinnen könnte. So wird das nichts mit dem Lead Award 2009. Sogar an's Aufgeben habe ich schon gedacht. Nein, das stimmt nicht. Aber an einen Plattformwechsel. Sollte ich Google weiterhin unterstützen? Immerhin zensieren sie ihre Seiten in China und tragen damit zur Unterdrückung der Meinungsfreihet bei.
Ganz ohne Google käme ich zwar nicht aus, aber zumindest auf einen Teil der Angebote könnte ich verzichten. Die Frage ist nur, was bringt es. Andererseits kann man sich das bei fast allem fragen, das man macht. Andererseits wäre es ja am einfachsten nichts zu tun. So ein Wechsel ist ja auch mit viel Arbeit verbunden. Wenn es also nichts bringt, was soll das ganze dann? Einfach bei google bleiben und die Füße hochlegen. Ich denk da noch einmal drüber nach.

21.03.2008

Wohin mit den Hasen

Endlich ist Ostern und das Medienfasten hat ein Ende. Das bedeutet auch, dass es wieder mehr gedankenpingpong geben wird. Da ihr aber zuerst die ganzen Hasen loswerden müsst, hier mal ein paar Anregungen, wie ihr das tun könnt.



18.03.2008

Plagiatieren ist jetzt Sport

Es ist schon spannend, was Großunternehmen so treiben, um an gewinnbringende Ideen zu kommen. Einer meiner Lieblingskandidaten ist Tchibo (neuerdings maxingvest AG). Über die hat schon einmal Werbeblogger berichtet.1 Anlass war die glorreiche Idee des Unternehmens einen Wettbewerb zu organisieren, bei dem Studenten dann Produkt-, Vertriebs- und Geschäftsideen für Tchibo entwickeln. In einem Wettbewerb, bei dem das Siegerteam einen Preis von 6000 Euro bekommt und immerhin vor dem Vorstand präsentieren darf. Dass Tchibo gerne möglichst billig an Ideen kommt hat das Unternehmen ja schon oft bewiesen, was ihm auch mehrfach zum Plagiarius-Preis und dem Hass des Mittelstandes verholfen hat.
In einem Fall hat Tchibo jetzt Pech gehabt. Das Landgericht Köln hat den Vertrieb eines Waffeleisens verboten, dass Tchibo 2006 auf den Markt brachte. Der Vorzeigekonzern hat bei der Kopie des Produktes der Firma Cloer Elektrogeräte GmbH sogar einen Konstruktionsfehler kopiert. Dummerweise wurde die Klage von Cloer bei einem Waffeleisen von 2007 abgelehnt.
Ja, das sollte Tchibo jetzt mal zu denken geben, oder? Weit gefehlt, bei Tchibo ist man sich des Ausmaßes des eigenen Handels ja bewusst gewesen (oh Wunder). Und dass das Unternehmen nicht nur keine Ahnung von Produktentwicklung, sondern auch von Kommunikation hat, bewies der Tchibo-Jurist Karlheinz Landwehr mit seiner Aussage „Sportlich gesehen steht es 1:1 unentschieden und wir müssen jetzt den Spielbericht lesen, ob wir in die zweite Halbzeit gehen." Mein Lieber Herr Landwehr, man kann beim Sport nicht auf die zweite Halbzeit verzichten ohne aufzugeben. Hoffentlich haben sie mehr Ahnung von Jura als von Sport. Wobei, hoffentlich nicht.
Also halten wir fest: Ein Konzern mit mehr als 12.500 Mitarbeitern und 3,9 Mrd. Euro Umsatz klaut die Idee eines Mittelständlers mit 38 Mitarbeitern und 15 Mio. Euro Umsatz. Flutet mit 50 000 Stück den Markt (Cloer verkauft als Marktführer mit 45 Prozent Marktanteil 100 000 Stück) und meint das müsse man sportlich sehen! Haben die sie denn noch alle?


1 Danke an den mixtaper für die Infos zum Thema (am 22.09.2007)

17.03.2008

Lebensgeschichte


Ja, mein Fernseher funktioniert mal wieder nicht. Da ist something wrong mit dem Cableanschluss. Als es das letzte Mal der Fall war, ist dieses Blog entstanden. Und so machte ich mich, davon beflügelt, daran meine Lebensgeschichte aufzuschreiben. Dummer Weise habe ich zu viel im Internet gesurft und festgestellt, dass ich eigentlich nichts erlebt habe. Zumindest nicht im Vergleich zu Horst Rippert. Der hat nämlich so einiges erlebt.
Ja, der hat 1944 den Autor des „kleinen Prinzen“ Antoine de Saint-Exupéry abgeschossen! Wie? Beide waren im Zweiten Weltkrieg Piloten und da hat der Deutsche mit seiner Messerschmitt dem Franzosen mal gezeigt, wo der Hase läuft. Und dann? was folgte dann?
Nicht nur das NDR-Fernsehen hat er anschließend mit aufgebaut. Auch ZDF-Sport Reporter war er und ist auch noch der Bruder von Ivan Rebroff. Um Vergleichbares zu erreichen muss mein Fernseher schon für mindestens einen Monat ausfallen.

15.03.2008

Pi Day - the real 3/14 celebration

I have to admit, I found it amusing that someone came up with this stupid steak and blowjob day. And because I got the information emailed I just used it. Lazy as I sometimes am I didn't search for other important celebrations that might occur on March 14th. Others were better informed, as usual. As fontblog.de published, yesterday was Pi Day.
I am sure everybody knows the mathematical constant π. It represents the ratio of any circle's circumference to its diameter in Euclidean geometry. It’s approximately (100 dezimals) 3.14159 26535 89793 23846 26433 83279 50288 41971 69399 37510 58209 74944 59230 78164 06286 20899 86280 34825 34211 70679, making 3/14 1:59:26 pm the Pi Second.
So why do I care about Pi? This constant has been fascinating mathematicians for ages. It started with the Egyptians, is mentioned in the Bible and was heavily researched by the old Greeks. Right now I can’t think of anything that caused so much scientific gedangenkpingpong throughout ages and cultures. One might call Pi the king of gedankenpingpong.

14.03.2008

Everything men want?

There's nothing that's not already there. Well, that's what one might think when searching the internet for stuff. And today is steak and blowjob day. It has been created as the male twin to Valentine's Day, which was invented by Hallmark.
There is really not much more I want to add about this. First of all, my time is too limited for thoughts about who could be stupid enough to come up with stuff like that. Second of all, there are enough men who are vegetarians, how about them?

13.03.2008

Böses Internet

Polens ehemaliger Premier, Jaroslaw Karzynski, hat mal wieder Stellung bezogen. Diesmal zu der in Polen diskutierten Idee die Wahlbeteiligung durch Internetwahl zu steigern. Er findet es doof. Er fände es nicht gut, wenn junge Menschen vor dem Computer sitzen, Pornos gucken und Bier trinken und abstimmen, wann es ihnen passe.
Manch einer wird sich denken, dass er eine komische Vorstellung von Internetnutzern hat. Aber ich glaube ein 60jähriger arbeitsloser Junggeselle, der noch bei seiner Mutter wohnt wird ganz gut wissen, was man so im Weltennetz treiben kann.

12.03.2008

Neuer Sport

Die Fussball-Bundesliga ist mal wieder langweilig (Bayern dominiert), die zweite Liga ist eben doch nur zweitklassig und andere Sportarten sind in Deutschland, ja eben nur andere Sportarten. Ausländische Ligen und die Champions League kann man auch nicht wirklich ohne Premiere verfolgen. Kein Wunder, dass alle Medien den Blick nach Amerika wenden.
Der neue Sport heißt US-Vorwahlen und bietet alles, was Print- und Internet-Medien ausschlachten können. Menschen, Gefühle, viel Geld und ein spannendes Finale. Die Protagonisten sind perfekt: Eine Kandidatin, die all das verkörpert, was man an Uli Hoeneß hasst und schlimmer (ohne die guten Attribute). Ein sympatischer Außenseiter, der plötzlich Favorit ist. All das bietet mehr als genug Möglichkeiten es endlos zu romantisieren. Und seien wir mal ehrlich, wer beschäfftigt sich schon lieber mit Frau Metzger oder Oli Kahn, wenn er mitverfolgen kann, was aus den USA wird? Werden es unsere verhassten Retter aus dem Zweiten Weltkrieg endlich schaffen einen Führer zu finden der ihnen Frieden mit sich selbst und dem Rest der Welt bringen kann? Bringt er oder sie das Ende der Hegemonialbestrebungen und des globalen Antiamerikanismus. Wird der Friedenspanzer Realität?
Außerdem bleibt weiterhin spannend in der Democratic Conference. Während auf der anderen Seite (Republican Conference) alles schon gelaufen ist, sind hier die Play offs noch in vollem Gange. Ein grandioser Schlagabtausch, in dem nur noch die besten Kommentatoren wissen, wer wie viele Treffer und Sieger landen konnte. Und es verspricht schmutzig zu werden. Während Obama wahrscheinlich noch an einem weiteren Logo zeichnen lässt, hat sich Clinton rat bei Roland Koch geholt und fischt jetzt am Rechten Rand. Schon hat eine ihrer Helferinnen erklärt, Obama sei nur so weit gekommen, weil er ein scheiß Neger ist. Ok, ganz so hat sie es nicht gesagt. Der Koch hat ja auch niemanden als Scheiß Kanaken bezeichnet. So etwas macht man geschickter, indem man nicht sagt, was jemand ist, sondern was er nicht ist.
Ich bleibe auf jeden Fall für euch dran. Denn es bleibt weiterhin spannend. Wem das alles nicht genug ist, der kann sich auch die Fan-Artikel holen. Z.B. den Hillary-Clinton-Nussknacker oder ein Obama Support Pack.

11.03.2008

Spaß trotz Gesang

Wer das Vergnügen hat in der Nähe der eines Musical-Theaters zu wohnen, wird sie kennen. Sie kommen von überall her, mit Bussen, der S-Bahn und Autos. Die schick aufgemotzten Besucher von Mama Mia, Dirty Dancing, König der Löwen und anderen Musicals. Menschen aus allen Teilen der Republik, die es als ein Lebenshighlight ansehen, sich eine Form der Kunst reinzufahren, die als Kunst zu bezeichnen schon frech ist. Ich nenne es deswegen einfach mal Unterhaltung. Manchmal frage ich mich, ob nicht ganz Deutschland diese Musicals bereits gesehen haben müsste. Ich selbst hatte auch schon das Vergnügen und damit auch die Gelegenheit meine anfängliche Skepsis in eine ausgewachsene Abneigung gedeihen zu lassen.
Deswegen sagte ich meiner Freundin auch gleich zu Beginn unserer Beziehung, dass sie mich in kein Musical schleppen wird. Leider sah sie das eher als einen Ansporn dazu es doch zu tun. Ich ließ mich also überreden, allerdings nur, weil dieses von den besten Humoristen Großbritanniens der 70er und 80er Jahre gemacht wurde. Und so saß ich dann da, auf dem Balkon des mehrere Stockwerke hohen Theaters und blickte in die Tiefe um mir Monty Python's Spamalot anzuschauen. Basierend auf dem Film Die Ritter der Kokosnuss war das in der Tat viel lustiger, als ich mir vorgestellt habe. Sogar die Szene mit dem schwarzen Ritter haben sie eingebaut. Und natürlich die Begegnung mit den rüden Franzosen. Das Killer Kanninchen war auch dabei und die Anzahl an leicht bekleideten Frauen erinnerte etwas an einer Variety Show aus Las Vegas. Wahnsinn, anders kann man das nicht beschreiben. Einige Gags über Musicals waren auch dabei. Der Höhepunkt war wohl das Outing von Sir Lancelot,, das musikalisch und tänzerisch untermalt war. Das der Gute unter seiner Rüstung schrägere Klamotten trug als John Travolta in Perfect kam doch sehr überraschend. Was soll man da noch sagen. Vielleicht "I fart in your general direction."

Einfach mal Scheiße labern

Für den Monat Februar habe ich noch den Kotzbrocken nachzuliefern. Da gibt es natürlich nur ein Thema und das ist Steuerhinterziehung: Ob Herr Zumwinkel für sein Verhalten, die Steuerbehörde Bochum für ihr Vorgehen und die Missachtung des Steuergeheimnisses und die Aufhebung der Unschuldsvermutung. Einen Mitleidspreis für das Fehlen jeden Realitätsbezugs hätte hingegen Herr Lammert verdient. Der Bundestagspräsident kritisierte die hohen Gehälter im Profisport, vor allem Fussball, als unverhältnismäßig. Da würden Politiker viel zu wenig verdienen. Das ist zwar jetzt nicht wirklich kotzbrockenmäßig, zeigt, aber wohin die Reise führt: Sozialneid.

Deswegen bekommt auch Herr Bsirkse hiermit offiziell den Kotzbrocken verliehen. Den hat er sich mit seiner Forderung einer Spitzensteuer von 80 Prozent auf alle Lohneinkommen über 2 Mio. Euro verdient. Diese Forderung ist sowas von grotesk und am Problem vorbei, dass man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll. Zum einen ist Steuererhöhung keine vernünftige Reaktion auf Steuerhinterziehung einiger Personen. Zum anderen gibt es Untersuchungen, die belegen, dass Steuersenkungen zu höheren Steuereinnahmen führen können. Außerdem sollte man sich gerade in Deutschland fragen, ob Kapitaleinkommen vernünftig besteuert würden. Dies sind übrigens auch die Einkommen, bei denen man Steuerflucht begehen kann. Lohnsteuern zu hinterziehen ist eigentlich nicht möglich. Herr Bsirske, ist aber leider, wie die meisten Gewerkschafter und Politiker leider ein Populist, der die Situation nutzt um seine Position zu stärken. Na dann herzlichen Glückwunsch.

08.03.2008

Nachmachen macht Spaß

Das schöne am Studentenleben ist, dass man keinen arbeitsgesellschaftlichen Normen unterworfen ist. Auch wenn das nicht immer so toll ist, wie sich das viele vorstellen, kann man seine Freiheiten doch ganz gut nutzen. Z.B. Einen Freitag zum Samstag machen und um 16 Uhr ins Kino gehen. Interessanterweise waren in dem Kino auch andere Menschen und manche kamen - den Krawatten nach zu urteilen - direkt aus dem Büro.
Natürlich muss man an einem Nachmittag auch einen bescheuerten Film gucken, also haben wir uns Tickets für Be Kind Rewind geholt. Ich muss schon zugeben, gar nicht so schlecht. Die Story an sich ist etwas zu rührig, aber vor allem wenn Jack Black und Mos Def Filme "schweden", also selbst nachdrehen, ist die Lacherquote sehr hoch.
Die Idee ist allerdings nicht neu. Geschichen selbst nachdrehen, bzw. nachspielen wollten schon viele Menschen. Z.B. ich und ein anderer. Das Skript für eine neuzeitliche Woyzek-Verfilmung ist immer noch in unseren Köpfen. Ein ehemaliger Politiker hat es mit seiner eigenen Version von Cocain Cowboys sogar zu bundesweitem Ruhm gebracht. Natürlich wird das aber mal wieder missverstanden. Also Leute, calm down, it's just sweded!


04.03.2008

Nichts los hier

Jetzt ist schon seit Tagen nichts los hier. Jemand sollte sich beim Betreiber dieses Blogs beschweren. Was würden die Menschen machen in diesem Land z.B. machen wenn es plötzlich eine Woche lang keine Bild gäbe. Einige würden sich sicherlich freuen. Vielleicht sogar der Papst. Der hat ja immerhin zum Medienfasten aufgerufen.
Nun können wir leider nicht darauf vertrauen, dass uns die Bild nicht irgendwo über den Weg läuft. Dafür gibt es zu viele Menschen, die sich jeden Morgen eine Meinung für den Tag abholen müssen. Und damit ihr nicht das Gefühl bekommt, dass ihr hier was verpasst, werde ich bis Ostern etwas weniger schreiben. Also könnt ihr mit gutem Gewissen nur alle 3 Tage hier vorbei schauen und ich habe die Zeit für ein anderes Projekt. Erzwungenes Mediefasten sozusagen. Wieder mal eine Win-Win-Situation, wie sie nur von gedankenpingpong geschaffen werden kann.