26.03.2008

Nichts zu bieten

Da ist sie, die berühmte kreative Lücke. Nach nur 3 Monaten ist sie da. So sehr ich mich auch bemühe, aber das gedankenpinpong will einfach nichts Publizierbares hervorbringen.
Während alle ihre Zielgruppen beschenken - die CSU ihre Wähler mit der Pendlerpauschale, die FDP die ihren mit der Mehrwertsteuer auf Energie und Lidl seine Mitarbeiter mit detaillierten Tagesablaufsprotokollen - habe ich nichts zu bieten. Nichts, womit ich meine Leser wiedergewinnen könnte. So wird das nichts mit dem Lead Award 2009. Sogar an's Aufgeben habe ich schon gedacht. Nein, das stimmt nicht. Aber an einen Plattformwechsel. Sollte ich Google weiterhin unterstützen? Immerhin zensieren sie ihre Seiten in China und tragen damit zur Unterdrückung der Meinungsfreihet bei.
Ganz ohne Google käme ich zwar nicht aus, aber zumindest auf einen Teil der Angebote könnte ich verzichten. Die Frage ist nur, was bringt es. Andererseits kann man sich das bei fast allem fragen, das man macht. Andererseits wäre es ja am einfachsten nichts zu tun. So ein Wechsel ist ja auch mit viel Arbeit verbunden. Wenn es also nichts bringt, was soll das ganze dann? Einfach bei google bleiben und die Füße hochlegen. Ich denk da noch einmal drüber nach.

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