Das Gefühl ist eigentlich nicht neu. Es ist wie die geistige Leere nach der letzten Klausur eines Semesters. Eigentlich freut man sich, doch das Gravitationszentrum des eigenen Lebens ist plötzlich weg. Der Kopf ist frei und die Gedanken kommen doch nicht zur Ruhe. Diesmal ist es etwas anders. Denn es ist vorbei. Die Gedanken kreisen um nichts und kreisen doch. Das Gehirn sucht nach Aufgaben und man fühlt sich, als würde man über etwas nachdenken. Nur leider ist da nichts.

Von außen ist alles ganz einfach. Fertig mit der Uni, Urlaub gebucht, Job in der Tasche. Was gibt's da zu meckern. Die innere Rastlosigkeit hört aber nicht auf. Wie wäre es mit Bloggen. Aber soll der Text wirklich online? Das Innere nach Außen kehren? Warum? Erst mal die Situation analysieren, dann hat der Kopf was zu tun.
1 Kommentar:
Ich würde dir für morgen Abend Biertrinken anbieten, um die Leere zu fülle. Vielleicht hat der andere Sebastian ja auch Lust dazu. Gemeinsam schaffen wir das!
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