08.03.2008

Nachmachen macht Spaß

Das schöne am Studentenleben ist, dass man keinen arbeitsgesellschaftlichen Normen unterworfen ist. Auch wenn das nicht immer so toll ist, wie sich das viele vorstellen, kann man seine Freiheiten doch ganz gut nutzen. Z.B. Einen Freitag zum Samstag machen und um 16 Uhr ins Kino gehen. Interessanterweise waren in dem Kino auch andere Menschen und manche kamen - den Krawatten nach zu urteilen - direkt aus dem Büro.
Natürlich muss man an einem Nachmittag auch einen bescheuerten Film gucken, also haben wir uns Tickets für Be Kind Rewind geholt. Ich muss schon zugeben, gar nicht so schlecht. Die Story an sich ist etwas zu rührig, aber vor allem wenn Jack Black und Mos Def Filme "schweden", also selbst nachdrehen, ist die Lacherquote sehr hoch.
Die Idee ist allerdings nicht neu. Geschichen selbst nachdrehen, bzw. nachspielen wollten schon viele Menschen. Z.B. ich und ein anderer. Das Skript für eine neuzeitliche Woyzek-Verfilmung ist immer noch in unseren Köpfen. Ein ehemaliger Politiker hat es mit seiner eigenen Version von Cocain Cowboys sogar zu bundesweitem Ruhm gebracht. Natürlich wird das aber mal wieder missverstanden. Also Leute, calm down, it's just sweded!


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