29.05.2008

Kollektives Karma

Dass Markenbotschafter, Werbeträger, Modells und andere menschlichen Auswüchse der Werbung oft tickende Zeitbomben sind, hat jetzt Sharon Stone bewiesen. Die gute hat nämlich öffentlich darüber spekuliert, dass das Erdbeben in China ja evtl. aufgrund des schlechten Karmas. Immerhin sind die Chinesen böse zu den Tibertern und da ist es nur richtig, dass ihr schlechtes Karma zurückschlägt und knapp 60.000 Menschen - vor allem Kindern - das Licht ausknippst.
Vielleicht hätte das Dior-Model mal weiterdenken sollen. Denn wenn es kollektives Karma gibt, dann muss es ja auch kollektive Wut geben und die bekommt sie gerade von den Chinesen zu spüren. Und natürlich auch Dior, dass mit ihr gerade in China wirbt.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Naja, wir wissen doch dass Schauspieler nicht ganz richtig ticken, müssen auf jeder Party im Mittelpunkt stehen und tanzen komisch. Oder geben bei Christiansen komische inkompetente Kommentare ab. Die sind halt alle etwas blöd im Kopf, gehen zu Scientology sitzen bei Wetten Dass... oder heiraten sich acht mal gegenseitig. Sind halt nur Marionetten des Regiesseurs. Muss man ja irgendwie kompensieren. (Nur Kinski hatte es begriffen… oder drauf)