Mit dem deutschen Hip Hop geht es ja eigentlich bergab. Und das schon seit Jahren. Es wird nur noch Hass-Rap produziert, was die Sprechmusik mindestens genauso gefährlich macht wie Ego-Shooter. Zum Glück gibt es zumindest noch die Jungs aus der Bernstorffstraße. Gut, bei den beiden letzten Mainstreem-Erfolgen hat es mit dem Humor (Schule Mädchen) und der Gesellschaftskritik (An Tagen wie diesen) nicht so ganz geklappt.

Natürlich haben Fettes Brot bereits mehrfach klargemacht, dass sie niemanden persönlich ansprechen wollten. Aber Frau Ballhaus ist überzeugt, dass sie gemeint war. Sei es wie es ist, Fettes Brot haben Missionierungsqualitäten bewiesen. Daher sollten sie weiter machen. Wie wäre es mit einem Song gegen SUVs zum Beispiel, die sind doch mindestens so nutzlos wie die dämlichen Quiz-Sendungen.
2 Kommentare:
Ich finde es zwar prinzipiell gut das Thema zu kritisieren, aber bei Fettes Brot klingt das so als wenn die einen Beitrag für die WDR Sendung "Wissen macht Ah!" zusteuern sollten. Ist halt der Michael J. Fox Effekt. Forever Young.
Ich gebe zu, dass meine Kritik an Fettes Brot einfach mal weggefallen ist. Aber was tut man nicht für die Story.
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